Die Zeitungen durchblättern und den Sturm betrachten
Morgen das Ende von allem, wenn ich den Vorzeichen glaube
Etwas sagt mir, dass es nicht mehr so weitergehen kann
Etwas sagt mir, dass wir abhauen müssen

Gejagt von dieser Realität aus Illusionen und Geld
Die meine Träume bei jeder Bewegung zerkratzt
Ich flüchte mich in die allerletzten Risse
Einer Nacht, die von Vogelscheuchen belagert wird

Weder zum Schweigen noch zum Sprechen
Bitte nicht stören
Weder zum Lachen noch zum Weinen
Bitte nicht stören

Gibt es noch jemanden unter diesem riesigen Mond?
Um mir nicht zu sagen, woher ich komme, noch meine Chancen abzuschätzen
Bin ich noch für mich selbst da, habe ich mir etwas zu sagen
Geht gar nichts mehr, habe ich Schlimmeres erlebt?

Weder zum Schweigen noch zum Sprechen
Bitte nicht stören
Weder zum Lachen noch zum Weinen
Bitte nicht stören

Es ist nicht wahr, dass die Abwesenden immer Unrecht haben
Und dass, was nicht tötet, unbedingt stärker macht
Kein Bedarf an Einfluss und Beleidigungen zu jeder Stunde
Um den Rhythmus meines Herzschlags zu manipulieren

Angst und Betrug werden mein Lachen nicht ersticken
Die Liebe mit voller Stimme, die Trunkenheit des Verlangens
Die Freiheit der Zeit, des Windes, des Wassers, der Luft
Der Blitz und die Schönheit dessen, was noch zu tun bleibt

Weder zum Schweigen noch zum Sprechen
Bitte nicht stören
Weder zum Lachen noch zum Weinen
Bitte nicht stören

Weder zum Schweigen noch zum Sprechen
Bitte nicht stören
Weder zum Lachen noch zum Weinen
Bitte nicht stören

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