Natürlich hätten wir uns heute Abend nicht treffen müssen
Ich stand mit dem Rücken zum Raum allein, an der Theke gelehnt
Ein kleines Blickspiel durch den Spiegel
Ein Whisky, warum nicht?
Zudem noch japanisch

Ein Glas stößt gegen meines, ich drehe mich um, ein Lächeln überschwemmt mich
Deine Augen sind so brennend wie der Mond in dieser rötlichen Nacht
Wir suchen uns, wir schauen uns an, wir lachen, wir spielen ein wenig
Wir werden uns nicht belügen, es gibt etwas in unseren Augen
Aber in was bin ich gerade dabei mich zu verstricken?
Obwohl es schon zu spät ist, darüber nachzudenken

Wir mögen uns, was machen wir damit?
Wir mögen uns, aber wir schweigen

Dieser Typ, der dich umarmt, bitte sag mir, dass er dein Bruder ist
Du lachst laut, du bist schön, ich mache drei Schritte zurück
Ich weiß nichts von deiner Geschichte, wir suchen uns im Dunkeln
Ein kompliziertes Spiel, auch wenn wir wissen, dass die Würfel schon gefallen sind

Du entflammst die Tanzfläche mit diesem Trap-Beat, der widerhallt
Und ich, der sein Bestes gibt, um zu diesem Reggaeton zu tanzen
Und plötzlich, ganz plötzlich hast du meine Hand genommen
Du hast mir gesagt „man kann das Schicksal nicht absagen“

Wir mögen uns, was machen wir damit?
Wir mögen uns, ich verschwinde

Ich bin oft zurückgekommen, um an dieser Theke zu schreiben
Dass man keine Angst haben sollte, seine Geschichte zu ergründen
Ein paar Gläser abgewartet, dass sie wieder vorbeikommt
Die drei Schritte zurück sind dort stecken geblieben

Wir mögen uns, was machen wir damit?
Schnipp mit den Fingern, ich verschwinde
Wir mögen uns, was machen wir damit?
Schnipp mit den Fingern, wir verschwinden
Wir mögen uns, was machen wir damit?
Schnipp mit den Fingern, wir verschwinden

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