Milan, ich war hier so einsam,
Obwohl ich selten allein war.
Die Zeit floss wie Sand.
Doch hatte es seinen Charme.

Ich war frei, ich konnte
Alles tun, was ich wollte.
Die Zeit floss wie Sand
Und der Uhrzeiger rollte.

Danke, Milan, für meine Einsamkeit.
Obwohl mein Blick oft traurig, du hast nur Gutes getan
Danke, Milan, du warst bei mir die ganze Zeit
Es ist nicht deine Schuld, ich weiß, Milan

Milan, ich war hier so einsam,
Aber ich habe mit niemandem gesprochen.
Jeder Tag war mir mühsam.
Die Trennung hat mir das Herz gebrochen.

Und ich habe oft an sie gedacht
Ich habe mir den Duomo nicht angesehen.
Hab schlecht geschlafen jede Nacht
Das kann man doch ganz gut verstehen

Danke, Milan, auch wenn es einsam war.
Danke, Milan, es war nicht deine Schuld, na klar.
Danke, Milan, es ist nicht deine Schuld, ich weiß.
Obwohl ich traurig war und es war höllisch heiß.

Milan, ich war so einsam hier,
Obwohl ich selten allein war.
Die Zeit floss wie Sand.
Aber das war das Schöne daran.

Ich war frei, ich konnte
Tun, was ich wollte.
Die Zeit floss wie Sand
Und der Zeiger der Uhr rollte


Milan, ich war hier so allein.
Ich habe dich überhaupt nicht erkannt.
Ich erinnerte mich an meine Liebe
Und fuhr mit der Straßenbahn entlang

Ich sah viele Menschenmassen
Ich würde jedem helfen, wenn ich könnte
Fröhliche, fröhliche Menschen
Und jeder allein durch das Leben sollte.

Danke Milan, ich muss heute zurück
Ich packe mein Koffer, aber die Zeit wird kommen
unter besseren Umständen und mit etwas Glück
Wir treffen uns vielleicht nächsten Sommer.

Danke, Milan, für meine Einsamkeit.
Obwohl mein Blick oft traurig, du hast nur Gutes getan
Danke, Milan, du warst bei mir die ganze Zeit
Es ist nicht deine Schuld, ich weiß, Milan
Walerij Seliwanow