Ich starre durch das Rauschen
Ich spüre, dass wir auf unsicherem Boden stehen
Meine Worte versagen mir jetzt

Zeig mir, was meine Augen nicht sehen werden
Zeig mir, was mein Verstand nicht glauben wird
Ich kämpfe darum, durch den Nebel zu blicken

Müssen wir alle leiden, um zu sehen, dass wir geboren wurden, um zu bluten?

Ich nehme die losen Enden auf
Ich grabe durch den Boden zu den Wurzeln
Um zu sehen, was dort für mich ist

Sag mir, wohin die Herzkranken gehen
Sag mir, warum wir alle immer noch folgen
Ich fange an, durch alles hindurchzusehen

Müssen wir alle leiden, um zu sehen, dass wir geboren wurden, um zu bluten?
Wissen, dass wir bald
Nur ein Festmahl für die Krähen sein werden
Nur ein Festmahl für die Krähen

Ich starre in den Lauf
Ich schneide bis ins Mark, direkt durch die Knochen
Eines Zufluchtsorts, den ich einst Heimat nannte

Bring mich dorthin, wo das Gras nicht wächst
Bring mich dorthin, wo die Bäume hohl sind
Ich habe bis zu den Wurzeln von allem gegraben, was ich weiß

Aber es reicht immer noch nicht, um an die Worte zu glauben, die wir predigen
(Wir haben jede Seite des Buches verbrannt)
Wenn wir alle dem Sturm den Rücken kehren, wenn die Mauern durchbrochen sind
(Und ich kann immer noch nicht hinsehen)

Wenn unsere Lasten uns über den Rand ziehen
Werden wir schnell genug fallen, um zu spüren, wie unsere Lungen versagen
Während wir durch das Rauschen und den Klang schweben

Tote Augen starren durch den Schleier
Der Puls schwächt sich, meine Worte versagen mir jetzt
Außer zu sagen, dass wir ein hoffnungsloser Fall sind

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