Translation of Un Cri Court Dans La Nuit from French to German
Er ging in das Haus, wo der Tag sinkt
Er sitzt am Ende der U-Bahn, wo niemand hinschaut
Schwere Stille, drei Kerle steigen ein, bedrohliche Gesichter
„Los, zieh die Jacke aus, wir sind süchtig danach“
Aber er fleht, fängt an zu weinen, sein Vater hat sie ihm zu Weihnachten geschenkt
Sie wechselt den Besitzer
Er kann noch so sehr sagen, dass seine Eltern kein Geld haben
Im Grunde genommen ist es allen egal
Die drei Typen, die Leute um sie herum kostenlos, das Messer kommt plötzlich
Das Opinel dringt ein, zehn Zentimeter in den Bauch
Es ist schon ein Jahr her, er wäre sechzehn
Sein Vater hat sich nie wirklich erholt
Wenn er in sein Zimmer geht, hat sich nichts verändert
Die Spielzeuge, die Bücher, aber die Wände sind traurig
Warum leben, wenn Töten so einfach ist? Man will das Messer drehen
Wenn alles auf einmal in einer U-Bahn zusammenbricht, liegt er dort
Die Polizisten ermitteln, essen Sandwiches, lächeln sogar
Erzählen ihr Leben, sie sprechen nicht einmal von ihm
Er kann sich kaum vorstellen, dass sein unschuldiges Kind einmal
In einer Sekunde, für 400 Francs, in einer Blutlache stirbt
Eine Lache aus Tränen, eine Welle der Angst, der Ring des Glücks
Frucht der Liebe, niedergemäht von der Schneide eines Unglücksdolches
Es war nicht die Zeit zu gehen, er hatte ihm nicht alles gesagt
Schade, es wird im Paradies sein
Und aus der Wurzel der Reue wächst ein Baum
Und aus dem Baum wachsen zarte Blumen, die das Marmor streicheln
In der Nacht wird gemordet und jeder schreit „um Hilfe“
In der Nacht wird gemordet und jeder schreit „um Hilfe“
Noch ein Grab zu bepflanzen
Ein Engel geht mit einem letzten Seufzer
Ein Vorfall in einer Gasse
Ein kurzer Schrei, niemand hört den Ruf
Noch ein Grab zu bepflanzen
Ein Engel geht mit einem letzten Seufzer
Ein Vorfall in einer Gasse
Ein kurzer Schrei, niemand hört den Ruf
Dunkle Straße, beleuchtet mit Neonlichtern
Zwei Stunden schon läuft sie auf und ab
Und in der Tasche immer noch kein Geld
Düstere Gehwege, schmutzige Bars, betrunkene Schlägereien
Die Absätze schlagen auf den Asphalt, an der roten Ampel hupt ein Kerl
Sie hat die Nase voll von diesen Verrückten, die vorbeifahren, wieder vorbeifahren, sie verurteilen
Verletzen ihre Seele und lachen zehn Meter weiter
Heute läuft es nicht gut, die Kerle haben keine Lust
Wegen des Regens oder des Lebens, der Sex verliert gegen die Sorgen
Ein Mantel, ein Regenschirm, die Hölle in grauem Anzug
Nähert sich, ihr Blick weicht aus, sie nennt ihren Preis, es geht los
Die Tür öffnet sich, Gang zum Fegefeuer, für sie dreht sich die Geschichte
Wie ein Geisterzug auf der Kirmes
Von ihrer Straße zum Gleiten der schwarzen Strümpfe, Spiegel
Sag ihr, wer die Schönste ist
Lass sie nicht alleine in der Nacht glauben
Dass die Feen sich einen Dreck um sie scheren
Dornröschen für eine Matratze ohne Federn
Verankert in ihrem Schicksal wie ein abgenutztes Boot, das nie den Hafen verlässt
Schneewittchen hat die bittere Frucht ohne Bitterkeit gebissen
Für sie ist sie nur eine Hure, für ihren Sohn bleibt sie eine Mutter
Ein Eselshautprinzessin am Tag, Sklavin in der Nacht
Aber die High Heels sind verflucht, er bringt Aschenputtel zurück zu ihrem Elend
Die Wände, Zeugen der Umarmung, kürzer als zärtlich
Fangen ihren träumerischen Blick ein, einziges Heilmittel gegen den Wahnsinn
Aus dem Fenster entweicht ein stummer Schrei, der die leeren Straßen heimsucht
Aus dem Fenster entweicht ein kurzer Schrei in die Nacht
In der Nacht wird gemordet und jeder schreit „um Hilfe“
In der Nacht wird gemordet und jeder schreit „um Hilfe“
Noch ein Grab zu bepflanzen
Ein Engel geht mit einem letzten Seufzer
Ein Vorfall in einer Gasse
Ein kurzer Schrei, niemand hört den Ruf
Noch ein Grab zu bepflanzen
Ein Engel geht mit einem letzten Seufzer
Ein Vorfall in einer Gasse
Ein kurzer Schrei, niemand hört den Ruf
Noch ein Grab zu bepflanzen, noch ein Grab zu bepflanzen
Noch ein Grab zu bepflanzen
Alles klar jetzt, alles klar jetzt, alles klar jetzt