Strophe 1:
Stapf ins Büro, der Kaffee wartet schon, plötzlich Stille,
Wo ist der Telefonklingelton?
Der Chef steht da, lächelt gequält, sagt,
„Tut mir leid, die K.I hat dich abgewählt.“


Refrain:
Oh, K.I, du nimmst mir den Job, mein Arbeitsplatz,
Digitaler Raub. Ich steh hier und fühl mich wie ein Depp
Sing’ im Takt des Bits, alleine im Step.


Strophe 2:
Mein Code war top, die Algorithmen klar,
Nun sitzt dort ein Roboter, und das ist sonderbar.
Er tippt und tippt, der Bildschirm glüht,
Keine Kaffeepause, die er je zieht.


Refrain:
Oh, K.I, du nimmst mir den Job, mein Arbeitsplatz,
Digitaler Raub. Ich steh hier und fühl mich wie ein Depp,
Sing’ im Takt des Bits, alleine im Step.


Bridge:
Der Roboter fragt nie nach Urlaub oder Lohn,
Ist das die Zukunft? Ach, sei doch nicht so hohn!
Menschlichkeit wird hier vermisst,
Am Ende bleibt, was unersetzlich ist.


Verse 3:
Scroll durch Updates, die mich ersetzen,
Schaut der Roboter ohne Schwitzen.
Mit jedem Klick, den er so macht,
Wird ein Teil von mir weggelacht.


Pre-Refrain:
Maschinenkälte in meinem Raum,
Herzschlag verloren, wie ein Traum.


Refrain: Oh, K.I, du nimmst mir den Job,
Mein Arbeitsplatz, digitaler Raub.
Ich steh hier und fühl mich wie ein Depp,
Sing’ im Takt des Bits, alleine im Step.


Outro:
Blick nach vorn, was wird gewonnen?
Menschlichkeit, nicht unbesonnen. In den Herzen,
Da bleibt ein Platz, K.I. siegt nie, in unserem Satz.


Outro:
Blick nach vorn, was wird gewonnen?
Menschlichkeit, nicht unbesonnen.
In den Herzen, da bleibt ein Platz,
K.I. siegt nie, in unserem Satz.
[outro]