Wir brachen früh auf in eine unbekannte Welt
Du schliefst wieder ein, ich streichelte dein Haar
Wir erwachten verwirrt jenseits der Stille
In einem Traum aus Rost und verlorenen Leuchttürmen

Wie Seelöwen in der Strömung
Fielen wir an den Rand einer öden Wüste
Wir wanderten über Gletscher auf ewigen Flüssen
Und entwarfen Pläne ins Unendliche

Wir rannten Pfade zum höchsten Gipfel
Ich sagte, lass uns umkehren, es ist zu gefährlich
Sich zu verirren wäre nicht so schlimm, dachten wir
Aber zurückzukehren und es zu erzählen, wird wunderbar sein

Wir verliebten uns nach Millionen von Jahren
Mitten in einer Orgie wilder Pinguine
Ich sagte, für immer bleibe ich an deiner Seite
Komme, was wolle, geschehe, was geschehe

Wir überraschten den Mond, wie er die Vulkane küsste
Durchquerten den Rücken einer Feuerschlange
In einem Schiff beladen mit Gegenwart und Zukunft
Zogen wir die Handschuhe aus und forderten den Wind heraus

Wir stiegen hinab in die tiefsten Tiefen der Welt
Wo das intensivste Licht des Waldes geboren wird
Und tranken vom Trank des Unbekannten
In einem Traum aus Blau und verlorenen Feldern

Und bei der Rückkehr das gleiche Dekor
Aber mit einem völlig anderen Drehbuch
Die gleichen Gesichter, die gleichen Wege
Jetzt ist alles gleich, aber nichts ist dasselbe

Jetzt ist alles gleich, aber nichts ist dasselbe
Alles scheint gleich, aber alles ist anders
Jetzt ist alles gleich, nichts wird dasselbe sein
Alles scheint gleich, jetzt ist alles anders

Jetzt ist alles gleich, aber nichts ist dasselbe
Alles scheint gleich, aber alles ist anders
Jetzt ist alles gleich, nichts wird dasselbe sein
Alles scheint gleich, jetzt ist alles anders

Jetzt ist alles gleich, aber nichts ist dasselbe
Alles scheint gleich, aber alles ist anders
Jetzt ist alles gleich, nichts wird dasselbe sein
Alles scheint gleich, jetzt ist alles anders

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