Translation of E Adesso La Pubblicità from Italian to German
Du hinter einer Scheibe schaust hinaus
Entlang dem Glitzern der Gehwege
Und die Leute haben sich im Abend aufgelöst
Deine Mutter mittelgroß, mittlere Träume
Die ihre Kamelaugen blinzelt
Und sich nicht abgefunden hat und auch nicht hofft
Ein Dornenbusch, dein Bruder
Der an seinen Fingernägeln denkt
Mit einem gekochten Ausdruck
Dein Vater, Arbeiterhände fürs Leben
Der lacht und sein Gesicht zerreißt
Vom Fernsehen erbleicht
Du hast Eile, etwas zu erleben
Und jede Sache ist schon eine abgenutzte Erinnerung
Und jetzt die Werbung
Du und deine eingeflößten Wünsche
Augen wie Schlüssellöcher
Und eine träge Angst unter weißem Schnee
Dein Vater wartet immer auf irgendein Schiff
Seiltänzer auf der Schnur der Vergangenheit
Und isst zusammen mit einem müden Steak
Dein Bruder ist ein kaputter Grammophon
Ein Fluss fliehender Gedanken
Er spiegelt sich in einem Löffel und verzieht das Gesicht
Deine Mutter flickt einige Falten
Und eine Frage nach Süße
Die sie auf den Tisch bringt und geht
Du, versteckt in einer Bitterkeit
So tun, als ob die Welt ein schöner Ort ist
Und jetzt die Werbung
Aber welcher Tag ist es jeden Tag
Und ein Abend jeden Abend
Und dieser Abend wie die anderen
Der sich daneben setzt
Und es gibt nichts, was zurückkehrt
Keine Freude und kein Streichholz
Um alles in Brand zu setzen
Du in diesem kleinen Vogelrücken
Der sich krümmt und man sieht die Sorgen
Deiner morgigen Tage und deiner wenigen Jahre
Dein Vater reibt sich die Kiefer
Wie paniert in seinem Bart
Eine Zigarette zwischen den Zähnen und er spricht drum herum
Deine Mutter, die in Rissen aufwacht und schüttelt
Den ganzen Staub eines Tages
Ohne Menschen und Neuigkeiten
Dein dummer Bruder, der einen Stoß gibt
An dein Herz, umgedreht wie leere Taschen
Und jetzt die Werbung
Heute ist fast ein Jahrhundert der Langeweile
Was macht man morgen und danach
Und dann in den nächsten zwanzig Jahren
Kinder der Hoffnungen
Für einen Moment der Freude
In der Stadt der Antennen und des Himmels
Und graue Lichter der Zimmer
Und die Nacht fällt wie ein Tuch
Um die Augen und die Fernseher zu dämpfen
Und du hinter einer Scheibe schaust hinaus