Der Herbstwind fegt die Blätter fort, so wie du aus meinem Leben
Leer und kalt, die Straßen, wo wir uns einst bewegten
Ein letzter Blick, ein letztes Wort, dann warst du fort im Nebelgrau
Und zurück bleibt nur die Stille, die mir die Tränen raubt
Die Zeit, sie soll ja Wunden heilen, doch bei mir bleibt sie steh'n
Doch alles wirkt verschwommen, wie durch einen Schleier aus Tränen, ich kann's nicht versteh'n
Bis wir uns wiedersehen, trag ich dich in meinem Herzen
Bis der Tod uns trennt, vom Anfang bis zum Sterben
Vielleicht eines Tages, starte ich den Motor wieder, und fahre davon dann
Der Fahrtwind peitscht mir ins Gesicht, wie Tränen, die ich nicht mehr weinen kann
Die Scheinwerfer zeichnen Lichtschneisen, in die Dunkelheit der Nacht
Doch sie können die Dunkelheit in mir, nicht erhellen, die mich umgebracht
Bei jedem Sonnenaufgang, die Hoffnung, dass du wiederkehrst, vergeht
Und der Motor heult ein Klagelied, für dich und mich, für das, was niemals sein wird, oh weh, oh weh! Du warst mein blauer BMW..
(blauer bmw)

Weiterfahren, auf dieser Straße des Schmerzes, bis ans Ende meiner Zeit
Und vielleicht, irgendwann, wenn der Schmerz verblasst, dann bin ich bereit
Finde Frieden am Ende der Straße, irgendwann, Gegenverkehr... Lichter blenden,
Am Ende der Straße, Geisterfahrt, gedanken sie rasen...
Finde Frieden am Ende der Straße