Straßen leer, Menschen fern
Nichts ist wie es war
Such nach Licht in diesem Sturm
Doch es ist dunkel und kalt

Hoffnung glimmt und auch erlischt
Tage grau, ohne Glanz
Ich folge dem Schatten
Ganz allein im ewigen Tanz

Marschieren für Gier und Macht
In dunkler, kalter Nacht
Sterben für Geld und Macht
In tiefer, einsamer Nacht

Träume gefangen in Mauern
Keine Flucht nirgends hin
Gefühle sterben leise
In diesem Spiel verlieren wir, wir, wir

Kugeln fliegen, Bomben fallen
Wo ist Liebe, wo die Menschlichkeit
Körper liegen, sind gefallen
Nur noch Lüge, macht sich breit

Marschieren für Gier und Macht
In dunkler, kalter Nacht
Sterben für Geld und Macht
In tiefer, einsamer Nacht

Doch irgendwo da draußen
Ein funkelndes Licht erwacht
Erlöst uns von der Kälte
In der finsteren Nacht

Ein Hoffnungsschimmer hinterm Horizont
Doch überall nur Rauch und Feuer
Starker Nebel, der uns umgibt
Wo schlägt das Herz, das mich noch liebt

Marschieren für Gier und Macht
In dunkler, kalter Nacht
Sterben für Geld und Macht
In tiefer, einsamer Nacht