song lyrics / Hilke Andersen / Das Schloss Dürande, Op. 53, Act II: ""Renald Dubois, warum so gehetzt ?"" lyrics  | FRen Français

Das Schloss Dürande, Op. 53, Act II: ""Renald Dubois, warum so gehetzt ?"" lyrics

Performers Hilke AndersenRobin Adams

Das Schloss Dürande, Op. 53, Act II: ""Renald Dubois, warum so gehetzt ?"" song lyrics by Hilke Andersen official

Das Schloss Dürande, Op. 53, Act II: ""Renald Dubois, warum so gehetzt ?"" is a song in German

Priorin
Renald Dubois, warum so gehetzt?
Renald
Gabriele, die heut zu euch kam,
ist in Gefahr. Versteckt sie gut!
Sie darf ihn nie mehr sehen!
Priorin
Wen?
Renald
Den frechen Mann, der bei ihr war.
Ich sah ihn geh'n, ich sag nicht wen.
Priorin
Ihr sagt nicht wen?
Renald
Das Tor bewacht ein schrecklicher Riese,
der schläft und trinkt und spricht.
Priorin
Sollt ich ihn kennen,
musst du ihn nennen.
Renald
Namen und Stand zu hoch für sie!
Seine Hand erlangt sie niemals.
Nur Trug und Spielerei,
im wilden Traum die Blüte vomBaum gerissen!
Und zertreten.
Priorin
Sie wähnt sich Braut.
Renald
Von wegen Braut! Nur liebesblind,
armes, verwirrtes Schwesterherz.
Priorin
Er ist ein Gespenst, wenn du den Namen
mir nicht nennst.
Nenne den Mann
Ich kann schweigen, das weißt du genau.
Renald
So ist die Zeit gekommen:
Es ist der junge Dürande, der Graf Armand!
Priorin
Der junge Dürande, der Graf Armand?
Ei, wie schön, so edel und fein!
Sieh nur, wie ein Falk
eine Taube durch die Luft führt!
Ach, der Graf, jung und gut!
Renald
Mir kocht das Blut.
Zerstreut und eilig,
will ich Abschied nehmen.
Priorin
Um so tüchtig den ewigen Fragen
auszuweichen.
Renald
(empört)
Ich hab' eine Frau zur Hut bestellt,
die nichts Böses kennt
Priorin
Ich weiß genau in der Welt Bescheid!
Was Liebe wirkt im Drang des Lebens
Es war ihr immer, als müsst ihr Liebster
plötzlich einmal, da aus dem Walde,
zu ihr kommen.
Liebe bindet.
Renald
Ich mag nicht hören,
wer die Liebe verteidigt.
Und die rechte Zeit
ist immer noch nicht da.
Priorin
O Lieb', o Liebe
Wohin, ach wohin?
Kein Vogel sang in den Bäumen.
Der Bräutigam wusste nicht,
wohin sie gekommen.
Nonnen
(aus den Weinbergen)
Wein, gereift im Sonnenstrahl,
sammelt ihre Glut,
rinnt in unsres Herren Mahl
als sein heiliges Blut.
Priorin
Vergiss den Kummer,
gib nach!
Komm, hilf uns lesen
den goldenen Wein!
Sei mit am Feste
fröhlich im Kreis der Klostergäste,
Lache und sing!
Renald
Woche auf Woche vergeht,
und die Zeit ist noch nicht da.
(Gabriele erscheint)
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