Er sitzt ganz allein und spielt seine Gitarre
Hinten in einem kleinen Café
Und niemand scheint zuzuhören, also schließt er die Augen
Und lässt die Musik ihn einfach forttragen

Er singt Lieder über Liebe, Lieder über gebrochene Herzen
Und er hat sein Glück und seine letzte Jeans aufgebraucht
Aber man macht weiter, wenn man von Träumen lebt
Und man fühlt es im Inneren und die Gitarre lügt nicht

Da ist eine Dame, die er kennt, die oft vorbeikommt
Sie ist ein nettes Mädchen und steht auf den Blues
Sie wünscht sich jede Nacht das gleiche Lied
Sie sagt, es erinnert sie an jemanden, den sie kannte

Ein Hauch ihres Parfüms schwebt durch den Raum
Einmal waren sie sich nah und teilten all ihre Träume
Aber jetzt fühlt er nur noch etwas Körperliches
Sie driften langsam auseinander und die Gitarre lügt nicht

Manche Nächte wird es kalt und es macht ihm bewusst
Die Zeit schreitet voran und sie entgleitet ihm
Und wenn man genau hinsieht auf sein dunkles lockiges Haar
Unter den Lichtern sind Spuren von Grau

Er weiß, wie es ist, sich niedergeschlagen und ausgebrannt zu fühlen
Denn er war schon einmal dort und hat alles gesehen
Und man lernt zu überleben mit dem Rücken zur Wand
Es ist ein verrücktes altes Leben und die Gitarre lügt nicht

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