Beef und Lobster est une chanson en Allemand
Ganz hinten am letzten Tisch
Im viel zu großen Restaurant
Die schwarze Jacke über einen Stuhl gehängt
Sitzt er stumm und unbeweglich
Er starrt die Türe
Und gar nichts geschieht was ihn davon ablenkt
Ein Stapel Speisekarten vor ihm und im Aschenbecher glimmt eine Zigarette
Die sich selber raucht
Und er wartet das der Tag den wohl vertrauten Ablauf nimmt
Und das irgendein verirrter Gast in seiner Tür auftaucht
Und dann nimmt er seine Jacken
Und dann schaltet er sich an
Die Krawatte zu und Pletscher Musik an
Und ein vielmal abgelaufenes Programm steuert ihn an
Garderoben nehmen, Lächeln, Tisch zuweisen - „Was darf's sein?“
Und er nimmt eine Bestellung auf und fragt: „Für sie den Wein?“
Als ob da eine Verwechslung möglich wär'
Und beim Zahlen lässt er sich schon mal auf 'ner Unterhaltung ein
Nein, er in Wirklichkeit da sehnt er sie sich hin
Nur noch eine Saison - und dann auf und davon
Langsam reicht es mir nicht nur, jetzt passt es halt schlecht
Lieber heut als morgen klar
Also noch ein Vierteljahr
Noch nicht morgen aber bald, oh nein
Ich werd' hier nicht alt
Da-da-da-da, mhm-mhm-mhm-mhm
Ich werd' hier nicht alt
Fünfzehn Jahre bald, dass es ihn mal hierher verschlagen hat
Aus Tirol, wo man sich Rosen schenkt
Und er hat sich abgefunden, mit der immer grauen Stadt
Über der ein immer grauer Himmel hängt
Nein, die Arbeit ist nicht leicht und manchmal kommt es ganz schön hart
Doch was für ihn übrig bleibt - mein Gott, das reicht!
Er hat über all die Jahre für was eigenes gespart
Eines Tages, eines Tages, eines Tages, mhm vielleicht
Auf dem Teller liegt das Trinkgeld und der Gast ist aus dem Haus
Und dann ist es wie ein Film der rückwärts spult
Er stellt die Pletscher-Musiker
Zieht die schwarze Jacke aus
Und er hängt sie sorgfältig auf einen Stuhl
Und er faltet kunstvoll die Servietten, die doch keiner braucht
Nein, um diese Jahreszeit kommt keiner mehr
Zündet halt 'ne Zigarette an, die sich dann selber raucht
Und sieht dem sich kräuselnden Rauch hinterher
Nur noch eine Saison - und dann auf und davon
Langsam reicht es mir nicht nur, jetzt passt es halt schlecht
Lieber heut als morgen klar
Also noch ein Vierteljahr
Noch nicht morgen aber bald, oh nein
Ich werd' hier nicht alt
Mhm-mhm-mhm-mhm, mhm.hm
Ein müder Blick der sich zum Bild über denn Tresen stieg
Nesselwängle und da denkt er sich hinein
Wären Wellensittiche im Käfig, der mit seinem Spiegel spielt
Und sich vorgaukelt er sei gar nicht allein
An der Spüle tropft ein Hahn, auf Wasserringen tanzt das Licht
Seine zeit, die tropft da durch den leeren Raum
Und ein Leuchten flackert über sein erloschenes Gesicht
Und durch seinen Sinn, ein nie erfüllter Traum
Nur noch eine Saison - und dann auf und davon
Langsam reicht es mir nicht nur, jetzt hast es halt schlecht
Lieber heut als morgen, klar
Also noch ein Vierteljahr
Noch nicht morgen aber bald, oh nein
Ich werd' hier nicht alt
Nur noch eine Saison - und dann auf und davon
Langsam reicht es mir nicht nur, jetzt passt es halt schlecht
Lieber heut als morgen, klar
Also noch ein Vierteljahr
Noch nicht morgen aber bald, oh nein
Ich werd' hier nicht alt