Manchmal bin ich ein Krieger, mit einem großen Herz
Und dann rufst du von innen, auch ein Indianer fühlt mal Schmerz, fühlt mal Schmerz

Manchmal spür ich, meine Angst ist wie Unkraut, denn sie wächst immer nach
Warum kann ich nicht schlafen, was hält mich wach, hält mich wach

Manchmal male ich mit Farben, doch bin selber bleich
Manchmal muß ich einfach lachen und weinen zugleich

Manchmal kann ich mein Leben träumen und Träume leben und alles scheint klar
Plötzlich rufst du wieder von ganz unten, nein, deinen Traum schreibt man hinten mit A

Doch heute werd ich tanzen, mit dir allein
Nein, wir müssen gar nichts, nicht mal tapfer sein, tapfer sein
Heute werd ich tanzen, mit dir allein
Du mein Schattenkind sag mir, warum kannst du nicht glücklich sein

Manchmal bin ich wie ein Schiff ohne Kompass, dann wieder ein leuchtender Stern
Flieg zur dunklen Seite des Mondes, vergrab mich und denke, niemand hat mich gern, hat mich gern

Manchmal bin ich wütend, aber eigentlich gekränkt
Nicht mein Verstand, nein du mein Kind bist immer noch das, was mich lenkt

Komm doch endlich aus dem Schatten und trete ein ins Licht
Und sag mir, warum kannst du Liebe geben, doch nehmen kannst du sie nicht

Stattdessen sitzt du tief in meinem Körper und hältst wieder meine Brust besetzt
Hey inneres Kind, bitte sag mir, was hat dich denn so tief verletzt

Heute werd ich tanzen, mit dir allein
Nein wir müssen gar nichts, nicht mal tapfer sein, tapfer sein
Heute werde ich tanzen, mit dir allein
Du mein Schattenkind sag mir, warum kannst du denn nicht glücklich sein
Heute werd ich tanzen, nur mit dir allein
Nein wir müssen gar nichts, nicht mal tapfer sein, tapfer sein
Heute werde ich tanzen, nur mit dir allein
Du mein Schattenkind sag mir, was brauchst du denn um glücklich zu sein