Ich frag mich oft wie es mir geht ich denke eigentlich okay
Irgendwo zwischen Dopamin und Antidepressiva/
Auf der Suche nach meinem eigenen Weg/
Es ist viel gekommen in den letzten Jahren, genauso viel gegangen/
Ein paar neue Ängste da, ein paar Ältere die fehlen/
Wir haben gesagt, wir kommen beide am Ziel an/
Heute weiß ich nicht mal, wie es um dich steht/
Ich sitze mit Tränen in den Augen in der Bahn aus Berlin/
Weil in meinem Leben gerade viel zu viel passiert/
Ich verliere mich nie wieder schwöre ich mir ein letztes Mal/
Bevor ich mich 2 Stunden später wieder mal verlier/
Ich mach das Ganze nicht für Geld, ich mach das Ganze nicht für Clout/
Ich mach das, damit es irgendwann mal irgendwen berührt/
Und vielleicht fühlt sich irgendwer dann weniger allein/
Wenn die Person merkt, dass sie ihrem Schmerz mit mir teilt/
Ich glaub wir sind eigentlich in denselben Themen gefangen/
Wir wein die gleichen Tränen nur auf unterschiedlichen Wangen/
Wollen drüber reden, aber keiner fängt an/
Schau nicht mehr nach oben trag die Welt in einer Hand/
Ich hab manchmal das Gefühl, niemand versteht was ich fühl/
In den Momenten fühle ich mich dann kurz allein/
Bin oftmals Tage lang gefangen in meinem Kopf/
Und hinter Panzerglas zieht an mir das Leben vorbei/
Tränen fließen, wenn ich in den Spiegel schau/
Bei mir fällt es oft so schwer mich zu lieben/
Wenn wir eh den Boden unter den Füßen verlieren, wo liegt dann der Unterschied zwischen Fallen und Fliegen/
Vielleicht gibt es ja kein/
Vielleicht ist eigentlich nur mein Kopf das Problem/
Vielleicht sind wir immer auf dem richtigen Weg/
Und vielleicht ist lediglich Vertrauen was uns fehlt/
So viele Fragen auf die Antworten fehlen/
Muss verstehen, manchmal kann man Dinge erst sehen, wenn man sie erlebt/
Manchmal kann man nichts ernten, egal wie gut man säht/
Und manchmal gehen Blumen ein, egal wie gut man pflegt/
Kennst du das Gefühl sie laufen weiter du bleibst stehen/
Komm voran im Leben du gefangen in Problemen/
Hab gelernt das sind die wertvollsten Phasen/
Seitdem kann ich nachts tiefer schlafen/
Hat verdammt lang gedauert, um zu lernen, dass taub sein viel schlimmer ist als Schmerz/
Freu mich mittlerweile über jeden Schlag von meinem Herz/
Über jeden Schritt der mich von Problemen entfernt/
All die Tränen sind der Rede nicht wert/
Wenn ich mir ihre Ursachen nicht merk/
Und falls ich weiterhin kein Licht mehr erleb/
Lern ich in der Dunkelheit zu sehen/