Seit ich denken kann, bin ich alleine
Vielleicht nicht wirklich, aber es fühlt sich so an
Große, böse Welt und ich so klein
Das macht mir oft so verdammt viel Angst
Und jedes Mal, wenn ich meinen Weg nicht sehen kann
Und keiner da ist, dem ich davon erzählen kann, komme ich zu dir
Habe meine Tränen mit deinen Wellen vermischt
Meine Sorgen in deinem Wind verstreut
Meine Segel wegen dir wieder gehisst
Dein stiller Rat hat mich nie enttäuscht
Und all den dunklen Schatten, die mich begleiten, schon seit ich klein bin
In schweren Zeiten stellst du dich mit mir
Und wenn ich komme von weit, weit her
Führt mich mein erster Weg zu dir
Die Nase im Wind und der Himmel ist grau
Ich schaue den Schiffen hinterher
Ganz egal, wohin sie fahren, ich bin zu Hause
Du bist mein Rhein, du bist mein Rhein
Mein allerbester Freund
Wenn es sonst keinen gab
Falls ich es dir nie gesagt hab:
Es tut so gut, dass du da bist
Du bist mein Rhein, du bist mein Rhein
Du fließt durch mich hindurch
Wie das Blut in meinen Adern
Mein treuer Kamerad
Bis der letzte Vorhang fällt
La, La, La, La
Meine kleine Welt dreht sich rasant
Oft zu schnell für meine Art von Psyche
Ohnmächtig mit dem Rücken zur Wand
Es überrollt mich wie fahrende Züge
Und immer wenn es zu laut wird um mich herum
Und ich will, dass es aufhört, komm ich zu dir und die Stille umfängt mich
An deinen Ufern finde ich zu mir
Sehe mein Grau in deinem Blau verschwinden
Du bist so bodenständig, so klar und rein
So still und doch mit Kraft dahinter
Und jedes Mal, wenn ich nicht weiß, wie es weitergeht
Und meine Welt in Schwarz-Weiß zerbricht, malst du sie bunt
Und wenn ich komme von weit, weit her
Führt mich mein erster Weg zu dir
Die Nase im Wind und der Himmel ist grau
Ich schaue den Schiffen hinterher
Ganz egal, wohin sie fahren, ich bin zu Hause
Du bist mein Rhein, du bist mein Rhein
Mein allerbester Freund
Wenn es sonst keinen gab
Falls ich es dir nie gesagt hab:
Es tut so gut, dass du da bist
Du bist mein Rhein, du bist mein Rhein
Du fließt durch mich hindurch
Wie das Blut in meinen Adern
Mein treuer Kamerad
Bis der letzte Vorhang fällt
Andere wollen in die Ferne, träumen von Meeren
Doch warum so weit, wenn das Gute so nah ist
Ich bleibe bei dir, für immer bei dir
Ab und an ziehe ich los, doch dann kehr ich zurück
Denn sicher kannst du sein: Ich komm immer heim
Und dann bin ich wieder hier, in meinem Revier
La, la, la, la, laaaa...