Die ganze Welt verblasst, in den Schatten steh ich drin
Ich schaue in den Spiegel, doch ich weiß nicht, wer ich bin
Umringt von hohen Mauern, durch ein Riss dringt das Schein
Erreicht mir seine Hand, dennoch fühl ich mich allein

Ein Wege füllt von Hoffnung, zieht mich in seinen Bann
Doch ich weiß nicht, ob ich diesen gehen kann
Die Angst hält mich am Boden und nimmt mir all die Kraft
Egal wo ich auch hingehe, ich spüre diese Last

All die Bilder, die ich sehe, malen mir nur etwas vor
Weil ich die Farben vor den Augen ein langes schon verlor
Ich lebe nicht mein Leben und suche nur den Sinn
Ich folge diesen Stimmen, doch ich weiß nicht, wo ich bin

Und so gehe ich mit dem Wind im Gesicht auf den Straßen aus Gold
Und fühle mich zu Hause und daheim
Doch ich führe diesen Schmerz mit mir, so gerne wäre ich bei ihr
Ich schaue um mich und ich bin allein

Wie schnell die Zeit vergeht, die Sekunde wird zum Jahr
Da dennoch alle stillsteht, wird mir ein Sonnenklar
Solange deine Nähe, meine Herz, nicht erreichen kann
ist egal wie weit ich gehen, ich komme niemals an

Diese Kraft zieht mich zur See hinaus, doch ich segle blind herum
Kein Licht im Meer, erstrahlt vor mir, doch der Ozean bleibt stumm

Und so gehe ich mit dem Wind im Gesicht auf den Straßen aus Gold
Und fühle mich zu Hause und daheim
Doch ich führe diesen Schmerz mit mir, so gerne wäre ich bei ihr
Ich schaue um mich und ich bin allein

Und so gehe ich mit dem Wind im Gesicht auf den Straßen aus Gold
Und fühle mich zu Hause und daheim
Doch ich führe diesen Schmerz mit mir, so gerne wäre ich bei ihr
Ich schaue um mich und ich bin allein