Aal est une chanson en Allemand
Das ist wenige (?) immer weniger
Das für die Ablehnung des Preises für mein Lebenswerk
Ist für die, die heimlich in sich eine Hoffnung tragen
Ist für Moorsoldaten, Pariser Kommunarden
Das ist für Kündigungsschreiben, wegen lieber frei
Die, die ihr Handy aufladen in der Bücherei
Das ist für den Fall, dass alles zusammenfällt
Ist für die Vorstellung von einer ganz anderen Welt
Das ist für die, die es nicht schafften, die, die sich verrannten
Mit denen ich nicht mehr reden will, obwohl ich sie gut kannte
Die, die ich besucht habt in der Klapse
Für die, die ich mich in Zukunft noch verlassen
Die, die ich geliebt hab', die es nicht erwiderten
Die mich vom Ziel abbringen, die mich niederringen
Die nicht mehr da sind, die nichts mehr haben
Die sich gezwungen sahen, mich zu schlagen
Das ist für alle, die von mir enttäuscht sind
Und die, die gar nichts wissen, wie viel sie mir bedeuten
Das ist für scheiß drauf, einfach mal machen
Krachendes Scheitern, befreiendes Lachen
Das ist für die, die Scheiben einschlagen
Für die, die nein sagen, die vereinsamen
Das ist, für die, die mit mir Streit haben
Die, die schweißgebadet aufwachen und dann nicht mehr einschlafen
Das hier ist fünfzehn Jahre Antilopen Gang
Für Tonstudios und Aschenbecher-Wohnungen
Für fahren mit dem Wochenend-Ticket auf die Jam
Für alle, die alle Knochen (?) Lieder kennen
Für immer dagegen, aber niemals dafür
Für ein verkrampftes Verhältnis zum (?)
Das ist für Dominik und Chris für die Jahre in Aachen
Für Konzerte im Keller in der Scharnweberstraße
Im Zweifel für den Zweifel
Für Benzin und Heizöl
Songs von (?) das ist für das Leben
Ich glaub' ich werd' hier nicht alt
Das ist für Zärtlichkeit das ist für Wehrhaftigkeit
Für Generalstreik, weil Abschaffung der Arbeit
Aussageverweigerung, wo war ich bloß zu Tatzeit?
Für die Armee der Verlierer für dir hartreimen Sager
Und für meinen revolutionären Vater
Das ist für die, die sich nach der Arbeit verknallen
Die hier raus müssen, sich an ihrer Liebe festhalten
Die durch die Morgensonne stolpern, wie ein Zombie
Die mit Kofferraum voll Chrom im vollbesetzen Kombi
Die, die nicht mehr können, aber sagen: „Ist okay“
Die das Ibuprofen, runterspülen mit Rosé
Für die, die uns nur mochten, als wir noch zu viert waren
Und die, die blieben, auch wenn wir uns noch verirrt haben