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Paroles de Schüsse

Interprète Anoki

Paroles de la chanson Schüsse par Anoki lyrics officiel

Schüsse est une chanson en Allemand

Egal wer sie waren.
Deine Vorfahren schickten meine auf Plantagen.
Egal was ihr sagt.
Ich glaube euch kein Wort, denn ihr zeigt mir immer wieder, wo ihr steht.
Ich trage meine Narben.
Weiße Männer tragen Waffen und verteidigen die Statuen.
Und ich sehe ihre Namen.
Auf den Tafeln dieser Straßen überall, ganz egal wohin ich geh’.
Das war mir immer klar.
Doch ihr habt so getan, als könnt ihr das nicht sehn’. Es tut so weh’.
Mit dem Kopf gegen die Wand.
Und es beginnt sich zu drehn’, sich zu - ah yeah.

Alleman, Bavaria, kein Vater da, Schwarzes Haar.
Seh’ anders aus, als Alle da, fällt mir nicht auf, doch Alle starrn’.

Im Klassenraum, im Supermarkt, eintausendmal Policia.
Rechtfertigungen, jeden Tag, hab nichts getan nur dunkler Teint.

Bevor ich sagen konnte, wer ich bin, habt ihr es mir gesagt.
Ihr stellt mir die gleiche Frage seit so vielen Jahrn’.

Ich seh’ ihr geht’ mir aus dem Weg,
Tut so als könnt’ ihr mich nicht sehn’
Und ich spüre es wird kalt in meiner Stadt.

Und dann tut es wieder weh’,
Soll ich bleiben oder gehn’?

Ich hör’ die Schüsse kommen näher, jede Nacht.

Ich seh’ ihr geht’ mir aus dem Weg,
Tut so als könnt’ ihr mich nicht sehn’
Und ich spüre es wird kalt in meiner Stadt.

Und dann tut es wieder weh’,
Soll ich bleiben oder gehn’?

Ich hör’ die Schüsse kommen näher, jede Nacht.

Egal wer sie warn’.
Deine Vorfahren nannten meine ihre Sklaven.
Egal was ihr sagt.
Ich glaube euch kein Wort, denn ich weiß genau für was ihr steht.

Habt immer gesagt, dass alles hier gold ist.
Worauf man hier stolz ist und woran man Erfolg misst.
Habt so oft gesagt, dass du es nur wolln’ musst.
Ich wollt’ immer dazugehörn’, doch weiß jetzt, ihr wollt nicht.

Ich hab beim Schützenfest das Maul gehalten, die Tür dir immer aufgehalten.
War höflicher als ihr, nur dass ihr mich akzeptiert.

Habe die Wut in mir in Zaum gehalten, dich angelacht, mich rausgehalten.
Jeden Tag und noch immer sagt ihr mir: Du bist nicht wie wir.

Ich stell’ mir die gleiche Frage seit so vielem Jahrn’:
Wenn ich nicht hier her gehör’ wohin gehör ich dann?’

Ich seh’ ihr geht’ mir aus dem Weg,
Tut so als könnt’ ihr mich nicht sehn’
Und ich spüre es wird kalt in meiner Stadt.

Und dann tut es wieder weh’,
Soll ich bleiben oder gehn’?

Ich hör’ die Schüsse kommen näher, jede Nacht.

Ich seh’ ihr geht’ mir aus dem Weg,
Tut so als könnt’ ihr mich nicht sehn’
Und ich spüre es wird kalt in meiner Stadt.

Und dann tut es wieder weh’,
Soll ich bleiben oder gehn’?

Ich hör’ die Schüsse kommen näher, jede Nacht.

Ich seh’ ihr geht’ mir aus dem Weg,
Tut so als könnt’ ihr mich nicht sehn’
Und ich spüre es wird kalt in meiner Stadt.

Und dann tut es wieder weh’,
Soll ich bleiben oder gehn’?

Ich hör’ die Schüsse kommen näher, jede Nacht.

Kommen näher, jede Nacht.
Kommen näher, jede Nacht.
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