Worte wie Schwerter zerreißen die Luft
Von Schweigen genährt erlieg ich dem Frust
Der Durchblick getrübt, der Scharfsinn blockiert
Schaue ich nur zu wie mein Geist vegetiert

Solch Selbsthass hatt' ich noch nie gespürt
Im Zweifel ertränkt, von Furcht kontrolliert
Hasserfüllt blick' ich auf mich herab
In Schweigen gehüllt, wie ein eisiges Grab

Du hast den Wahnsinn nicht kapiert
Hast jede Warnung ignoriert
Gekämpft fürs Leben hast du nicht
Jetzt siehst du zu wie es zerbricht

Nun fängt ein anderes Leben an
Das man jetzt nicht mehr ändern kann
Hätten wir bloß mehr nachgedacht
Denn Kunst ist Krieg und Angst ist Macht

Worte im Zweifel, wie der Geist so leer 
Wo einst nur Lärm, gibt's keine Laute mehr
Die passenden Worte finde ich nicht
So geht mein Restverstand mit mir ins Gericht

Worte deklamiert ohne Leidenschaft
Verkümmert mein Verstand in Einzelhaft
Ich ramm' mir selbst den Pfahl in mein Herz
Apathisch umarme ich meinen Schmerz

Du hast den Wahnsinn nicht kapiert
Hast jede Warnung ignoriert
Gekämpft fürs Leben hast du nicht
Jetzt siehst du zu wie es zerbricht

Nun fängt ein anderes Leben an
Das man jetzt nicht mehr ändern kann
Hätten wir bloß mehr nachgedacht
Denn Kunst ist Krieg und Angst ist Macht

Angst ist Macht
Angst ist Macht
Angst ist Macht
Angst ist Macht

Du hast den Wahnsinn nicht kapiert
Hast jede Warnung ignoriert
Gekämpft fürs Leben hast du nicht
Jetzt siehst du zu wie es zerbricht

Nun fängt ein anderes Leben an
Das man jetzt nicht mehr ändern kann
Hätten wir bloß mehr nachgedacht
Denn Kunst ist Krieg und Angst ist Macht