Der Teufel flüstert zu mir, ich lass' mich um den Finger wickeln
Mache das, was er mir sagt, denn ich weiß, irgendwann landen wir alle im Grab
Deswegen denk' ich nicht an morgen, sondern leb' für den Tag
Mein Gewissen fragt: „Cano, was machst du?“, ich weiß es selber nicht
Nebel vor meinen Augen versperrt mir die Sicht
Obwohl sie die Konsequenzen kennen, verlieren sie ihr Gesicht
Mal waren sie da, mal nicht, ein harter Schlag, der mich trifft
Das' kein Rap, sondern ein Gedicht
Aus meinen Herzen, es weint, doch ich kenne keine Schmerzen, keine Reue
Sie reden hinter dei'm Rücken, doch reden von Treue
Gestern waren sie da und teilten die Beute
Dachte niemals, dass ich mich täuschte
Doch heute weiß ich, es gibt viele falsche Leute
Ja, ich hab' auch meine Fehler, kann's nicht leugnen
Doch gönne jedem und würde mich sogar für meine Feinde freuen