Wir ziehen mit uns’rer Laterne,
hinter Sankt Martin her.
Sie leuchtet so hell wie die Sterne
und leuchtet noch immer mehr,
und leuchtet noch immer mehr.

La, la, la, la, la, Laterne, leuchte doch vor uns her!
La, la, la, la, la, Laterne, leuchte noch immer mehr,
ja leuchte noch immer mehr!

So ritt er vor gar vielen Jahren,
einst durch die Winternacht.
Und fand da im Schnee einen Bettler,
den Kälte fast umgebracht,
den Kälte fast umgebracht.

Da hielt dann Sankt Martin sein Pferd an,
zog seinen Mantel aus.
Und teilt mit dem Schwert seinen Mantel,
so wurden zwei Teile daraus,
so wurden zwei Teile daraus.

La, la, la, la, la, Laterne, leuchte doch vor uns her!
La, la, la, la, la, Laterne, leuchte noch immer mehr,
ja leuchte noch immer mehr!

Er teilt mit dem Bettler den Mantel
und rettet den Amen dann.
Drum zünden wir leuchtende Kerzen,
in uns‘ren Laternen an,
in uns‘ren Laternen an.

So ziehen wir mit der Laterne,
hinter Sankt Martin her.
Und jeder denkt, dass er auch gerne,
grad so wie Martin wär‘,
grad so wie Martin wär‘.

La, la, la, la, la, Laterne, leuchte doch vor uns her!
La, la, la, la, la, Laterne, leuchte noch immer mehr,
ja leuchte noch immer mehr!